Universität Frankfurt
Die 1912 gestiftete und 1914 gegründete Universität Johann-Wolfgan-Goethe-Universität in Frankfurt am Main auch Universität Frankfurt genannt. Nach der Anzahl der Studenten gehört die Universität Frankfurt mit 39.000 Studenten zu den 5 größten deutschen Universitäten nach Stückzahlen. Es werden 170 Studiengänge geboten mit 16 Fachbereichen. Insgesamt hat die Universität 4.600 Mitarbeiter wovon mehr als 500 Professoren sind, die auf den vier großen Universitätsgeländen ihre Studenten lehren und unterrichten.
Diese 4 wären Campus Bockenheim, wo zum Beispiel Gesellschaftswissenschaften und Mathematik gelehrt werden, Campus Riedberg, wo zum Beispiel Physik und Chemie gelehrt werden, Campus Westend, wo zum Beispiel Geschichte und Philosophie gelehrt werden, und Campus Niederrad, wo Medizin gelehrt wird.
Am 18. Oktober 1914 sollte die geplante Eröffnung stattfinden, doch der Kaiser hatte wegen des Kriegsausbruchs seine Teilnahme absagen müssen, jedoch verpflichtete Rektor Richard Wachsmuth 44 Studenten. Im Jahre 1923 besuchten schon 5000 Studenten die Universität Frankfurt. 1933 nach der Machtergreifung Hitlers ließ sich die Universität Frankfurt gleichschalten um eine Schließung zu verhindern, denn sie hatte einen Ruf als „jüdisch-marxistische“ Hochschule. Im selben Jahr beteiligten sich einige Studenten an den Bücherverbrennungen auf dem Römerberg und es wurden 109 von 355 Dozenten aus rassistischen oder politischen Gründen aus dem Hochschuldienst entlassen. Zudem wurden 66 sozialistische und kommunistische sowie jüdische Studenten von der Hochschule verwiesen. Am 01. Januar 2008 wurde dann aus der die Johann-Wolfgang-Goethe-Universität eine Stiftungshochschule. An diesem tage wählte die Universität den Titel Goethe-Universität Frankfurt am Main.