Tipps für eine gelungene Abiturvorbereitung
Die Abiturvorbereitung ist ein Wort, was alle Lehrer in der Oberstufe lieben. Doch so oft sie es auch sagen, das Abitur scheint immer noch so fern, dass man lieber noch ein bisschen Netflix schaut, oder sich mit den Freunden über das Abi, due Schule oder etwas anderes beschwert.
Jedoch hast du den ersten Schritt getan, wenn du auf unserer Seite gelandet bist. Das bedeutet das du die Ausreden hinter dir lassen und endlich anfangen willst?! Dann bist du hier nämlich genau richtig. Wir zeigen dir, was die beste Herangehensweise ist und wie du nicht den Überblick über das Lernen verlierst.
Tipp 1: Früh anfangen verschafft dir Luft
Wenn du bereits mit deiner Vorbereitung aufs Abitur angefangen hast, kannst du diesen Punkt natürlich überspringen und dir auf die Schulter klopfen! Du hast bereits den ersten wichtigen Schritt hinter dich gebracht.
Wir wissen, es ist leicht sich Dinge vorzunehmen, aber sie dann doch letztendlich in die Tat umzusetzen ist eine andere Geschichte. Das Abitur wird eine der ersten wichtigen Prüfungen in deinem Leben. Es verschafft dir vielleicht die Chance zu deinem Traumjob und legt so oder so den Grundstein für dein Berufsleben.
Wenn du noch keine Ahnung hast was du nach dem Abitur machen willst, erscheint es noch viel schwieriger mit dem Lernen anzufangen. Jedoch gerade dann solltest du früh anfangen, damit du später nicht doch bereust, dass du eine Kommastelle zu wenig hast um deinen favorisierten Studiengang zu bekommen.
Deswegen, hören wir jetzt auf zu reden und starten mit dem wichtigen Teil. Aber welcher ist das genau? Das erklären wir dir in Punkt 2!
Tipp 2: Lernhilfen nutzen
Du hast schon alle deine Unterlagen zusammengesucht? Dann hast du den wichtigsten Schritt geschafft! Upps, dir fehlen aber einige Unterlagen und du fragst dich was nun? Keine Sorge das gleiche Problem haben viele deiner Mitschüler. Am Besten du erkundigst dich einfach bei ihnen, bei den Lehrern oder suchst dir Hilfe im Internet.
Du kannst zum Beispiel eine spezielle Lernplattform nutzen, die sich auf das Lernen für Prüfungen oder das Abitur konzentriert. So findest du vielleicht noch ein paar Unterlagen zum gleichen Thema, bei dem du welche vermisst?! Such einfach nach dem Thema was dir fehlt und mit ein wenig Lernen und Zeit kannst du deine Wissenslücke füllen.
Tipp 3: Lernzeiten planen (und einhalten)
Nachdem du all deinen Lernstoff gesammelt und deine fehlenden Unterlagen besorgt hast, stellt sich nach wie vor die Frage, wann du all das gesammelte Wissen auch lernen und verinnerlichen kannst.
Es braucht einen guten Plan, um stets die Lage im Griff zu behalten. Wahrscheinlich hast du einen Haufen Unterlagen zusammengesucht. Aber lass es dir nicht zu Kopf steigen. Mit der richtigen Strategie wirst du alles, was du nicht eh schon weißt schnell lernen. Denn das meiste musst du nur auffrischen, weil du es erst vor kurzer Zeit bearbeitest hast.
Am erfolgreichsten wirst du sein, wenn du dir zu Beginn deiner Lernphase einen Wochenlernplan zusammenstellst. Damit du nicht den Überblick verlierst, notierst du dir alle Termine, die du in den nächsten Wochen hast. Egal ob Schultermine oder Freizeittermine. Anschließend füllst du die Lücken mit den Lernblöcken. Eine Lernsession sollte maximal 90 Minuten dauern. Wenn du längere Lernphasen planst, solltest du auch längere Pausen einplanen.
Tipp 4: Beispielaufgaben recherchieren & ausprobieren
Wenn du bis zu diesem Schritt alles befolgt hast – Super! Du hast jetzt einen Überblick welche Themen du lernen musst, wann du Zeit hast und welche Themen du wann bearbeiten wirst.
Dann gehen wir das Ganze mal an! Am Besten schaust du dir die Unterlagen, die du für die einzelnen Themen brauchst nun genauer an. So kannst du dir die verschiedenen Fächer angucken und dabei mögliche Wissenslücken gezielt schließen. Außerdem lohnt es sich auch schon zu Beginn deiner Lernzeit nach passenden Beispielaufgaben aus deinen eigenen Unterlagen oder ggf. im Rahmen deiner Recherche Ausschau zu halten. Wenn der Stoff nämlich soweit sitzt, ist die beste Vorbereitung, einfach ein paar Sachen auszuprobieren. Das gilt natürlich vor allem für Fächer, in denen es viele verschiedene Aufgaben geben kann, wie in Mathe oder Physik.
Falls du eher Angst vor den Aufgaben im Deutsch Abi hast, kannst du an verschiedenen Stellen nach Hilfe Ausschau halten. Du hast natürlich deine Mitschriften, aber es kann auch nochmal Sinn machen im Internet nach der Analyse und Interpretation von ein paar Dingen zu schauen. Zur Not wende dich an deine Freunde, die vielleicht besser in Deutsch sind als du. Eventuell können sie dir auch noch ein wenig weiterhelfen. Weitere Möglichkeiten sind Abivorbereitungsbücher, diese haben oft auch gute Beispielaufgaben. Am Besten schaust du dir alte Abiaufgaben an, um dich schon an die Prüfungsform zu gewöhnen. Das wird dich bestmöglich auf den Ernstfall vorbereiten.