Privat-Uni? Ja oder Nein
Es gibt öffentliche und private Universitäten in Deutschland, ebenso gilt dies für Fachhochschulen. Doch wo sollte man sich anmelden bzw. bewerben?
Ich selber studiere an einer privaten Fachhochschule in NRW. Daher bin ich also evtl. etwas vorbelastet, aber ich denke so kann ich auch mal aus dieser Sicht etwas erzählen. Jeder Bereich hat seine eigenen Vor- und Nachteile, wie das eben immer so im Leben ist. Um eine kleine Übersicht zu bekommen, hier ein paar Stichpunkte zu den beiden Modellen:
Öffentliche Uni/FH
- Kosten: Studiengebühren / Semesterbeitrag (nicht in allen Städten)
- Größe: Groß bis sehr groß
- Fachgebiete: Sehr viele
Private Uni/FH
- Kosten: normalerweise eine monatliche Gebühr, meistens wesentlich teuerer als öffentliche Uni/FH, es gibt jedoch öfters Stipendien
- Größe: Eher klein
- Fachgebiete: Oft auf 3-4 Fachbereiche spezialisiert
Damit sind erstmal die wichtigsten Punkte gesagt denke ich. Vor allem die Kosten spielen heutzutage ja eine wichtige Rolle. Der Vorteil einer öffentlichen Universität ist hier sicher der vergleichsweise günstige Preis für das Studium. Auch wenn sicher ~500 Euro im Semester nicht wenig sind!
Eine private Uni kostet hier wesentlich mehr, dies leuchtet aber auch ein, wenn man weiß, dass diese eher wie ein Unternehmen ticken und nicht vom Staat gefördert werden. Die Kosten liegen hier bei mir zum Beispiel bei ~550 Euro im Monat, also mehr als 6x so hoch wie bei einer öffentlichen Uni. Trotzdem kann man sich das leisten, 100% meiner Komilitonen bekommen ihr Studium bezahlt. Von einem Unternehmen, oft sind solche Studiengänge nämlich dual angelegt. Das Unternehmen finanziert einem das Studium komplett oder zumindest teilweise, dafür arbeitet man Teilzeit bei eben diesem.
Hier muss man für sich selber entscheiden was man eher mag. Es hat beides Vor- und Nachteile!
Zu der Größe, öffentliche Universitäten sind heutzutage öfters mal überlaufen, dies liegt vor allem an der hohen Zahl derjenigen, die studieren gehen wollen. Aber auch an solchen Lockangeboten wie kostenlose Netbooks für Studenten (Uni Paderborn). Hier hat meiner Meinung nach eine private Uni klar die Nase vorn. Jeder Student muss sich vorher bewerben, kann demnach auch abgelehnt werden. Dies erzeugt natürlich wesentlich kleinere Kurse und eine bessere Atmosphäre (meiner Meinung nach).
Bei dem Fächerangebot liegt eine öffentliche Universität oder Fachhochschule sicher vorne, private Organisationen sind hier eher auf eine begrenzte einstellige Zahl an Angeboten begrenzt. Auch bieten öffentliche Unis mehr Kontakt zu anderen Gebieten, logischerweise.
Trotzdem sollte hier jeder selber abwägen, inwiefern er das eine oder das andere bevorzugt. Einen richtigen Tipp kann man nicht geben. Jeder ist anders und sollte sich vorher informieren was es in seiner Gegend gibt. Und mit einer kleinen Liste an Vor- und Nachteilen hat man wahrscheinlich schnell eine Lösung für sich selber gefunden. Wenn nicht, Freunde fragen ;).
Autor: Tobias K. (sjmp.de)
[…] habe gerade einen ersten (und evtl. nicht letzten) Beitrag im Uni-Blog geschrieben. Es geht dabei um die Frage, ob man eher an eine private […]
also so etwas beschränktes habe ich selten gelesen. tatel an die redaktion, die sowas durchgehen lässt.
wer dieser reduktionistischen version folgt, wird sicher bald auf die nase fallen.
aber zum glück vertraut der autor selbst nicht auf seine meinung, indem er eingesteht, das ER keinen tipp geben kann. MAN kann schon tipps geben, Herr K., man muss nur wollen und ahnung haben. man muss relevente kriterien zur grundlage nehmen, um sich eine beurteilung zu erlauben. und man muss die fakten kennen, auf die man verweist. dann lohnt es sich auch mal zu klären, was die unterschiede zwischen FH und UNI sind! die pauschale gleichsetzung is so n bullshit, wtf!!!
was studierst du denn? welche private fachhochschule? berufsakademie? studiere lieber mal was richtiges, wie machinenbau. dort lernt man fakten, nicht irgendwelche meinungen von drittklassigen dozenten. das du nebenbei arbeitest zeigt doch nur, dass du ein schmalspurstudent bist.
Admin-Edit: Ich versuche hier anonym andere schlecht zu reden und unkonstruktive Kritik zu üben, das tut mir sehr leid. Das nächste mal werde ich in normalem Tonfall hier kommentieren oder lieber ganz ruhig sein.
@KOM: „studier lieber etwas richtiges wie Maschinenbau“ <-- genau diese Aussage sagt mir, dass wohl gerade du recht limitiert bist in deinen Ansicht. Das nächste Mal bitte in anständigem Ton. Danke.
@KOM: Naja, also um auf deine Kritik einzugehen:
„wer dieser reduktionistischen version folgt, wird sicher bald auf die nase fallen.“
Es ist ja auch keine Anleitung sondern lediglich meine Sichtweise, steht oben aber auch.
„und man muss die fakten kennen, auf die man verweist.“
Das tue ich, schließlich studiere ich dort 😉
„was die unterschiede zwischen FH und UNI sind!“
Darum geht es in diesem Artikel ja nicht. Ich wollte eher die unterschiede zwischen priv. und öfftl. klären. Die Unterschiede zwischen einer FH und einer Uni sind etwas für einen anderen Artikel, gerne von Dir 🙂
„was studierst du denn?“
Was ich studiere kannst Du auf meinem Blog nachlesen. Etwas Spannung muss schon bleiben, oder ;)?
hahaha! schlecht (qualität) rede nicht ich, schlecht schreibt der autor. die schlechte qualität des beitrags übertrifft in ihrer schlechtigkeit jeden noch so miesen tonfall. er sollte schweigen. das ist der letzte schrott. wirklich ehrlich! der andere text davor ist ja ganz gut, aber das, hahahaha. MÜLL! fällt euch das nicht auf? ihr seit hier die trolle, sog. BLOG-TROLLE 🙂
Gut das Kritik äußern so leicht ist 🙂
dein blog is ja ganz gut. aber „schuster, bleib bei deinen leisten“! du musst zugeben, dass das hier nicht wirklich sinnvoll ist, oder? würdest du diesen text selbst informativ finden?
und bitte den ganzen comment zeigen, wenn ihr euch schon daruf bezieht.
Ich finde ja, für einen ersten Überblick ist es auf jeden Fall informativ.
Ich habe den Kommentar nicht entfernt, da musst Du mit dem Admin reden…
@KOM: Dir geht es wohl sowieso nur um das Schlechtreden von den Artikeln, Kritik auf jeden Fall ist was anderes. Im Endeffet steht es dir natürlich frei dich so zu äußern, allerdings finde ich es in diesem Fall ehrlich gesagt nicht angebracht, da der Autor sich wirklich Mühe mit dem Beitrag gegeben hat und das allein schon etwas Würdigung verdient. Dass hier niemand eine Doktorarbeit über den Unterschied bzw das Pro und Contra von privaten und staatlichen abliefert, dürfte klar sein.
Nachtrag: für einen groben Überblick finde ich den Artikel ganz ok, ja. Aber da ich nicht Maschinenbau studiere, ist meine Meinung ja sowieso irrelevant 😉
@sjmp: Danke für deinen Beitrag, der in unseren Augen recht gut gelungen ist und auch das ist, was wir fürs Uni Blog suchen. Ich hoffe, dass du dich von Menschen wie KOM (die ganz klar nur auf Ärger aus sind) nicht davon abhalten lässt, auch künftig hier ab und an tätig zu werden 🙂
@Frank: Bitte 😉 Keine Sorge, ich lasse mich nicht abhalten :D. Das wäre jetzt zu einfach 😉
Kommentar ist wieder drin 😉 Trotzdem: Kritik gerne, aber nicht mit diesen Worten.
ja, repekt lieber sjmp. du hast dir die arbeit gemacht etwas zu schreiben. die form ist gut, der inhalt, sry, einfach nur schlecht. aber manchmal ist es einfach besser, wenn man schweigt. zumal es sich um ein umstrittenes thema handelt. in meinem comment auch, wäre schön, wenn alle den lesen könnten, habe ich ja auch handfeste, konstruktive kritik geäußert! gut, bullshit klingt nicht gut. aber bitte nicht so zimperlich. form schlecht (ok), inhalt trotzdem gerechtfertigt.
kann man natürlich nur nachvollziehen, wenn man meinen comment auch komplett lesen kann.
gerade als informatiker dürften dir doch themen wie klassifikation usw. bekannt sein. wende doch mal die kenntnisse auf die gleichsteetzung von FH und UNI an.
„gerade als informatiker dürften dir doch themen wie klassifikation usw. bekannt sein. wende doch mal die kenntnisse auf die gleichsteetzung von FH und UNI an.“
Aber darum geht es hier doch gar nicht 😉 Glaub mir doch…
das ist aber ein grundlegender fehler in deiner gegenüberstellung…
aber egal, mein handy klingelt…
Wieso? In meinen aufgezählten Punkten unterscheiden sich Uni und FH doch kaum, bei dem Fokus auf öfftl. oder private Organisationen spielt das meiner Meinung nach weniger eine Rolle.
Wie würdest Du das denn aufbauen?
sry, ich lese schon hier: http://harvardmagazine.com/2009/11/professionalization-in-academy
Das Harvard Magazine ist auch sehr informativ, da hast du durchaus recht. Schön, dass auch deutsche Studenten so weit gehen und das Magazin lesen 🙂
„Jeder Student muss sich vorher bewerben, kann demnach auch abgelehnt werden.“ – und das ist an öffentlichen Universitäten anders? Vielleicht in einigen zulassungsfreien Fächern, aber probier mal z.B. in Heidelberg in Medizin reinzukommen oder in Mannheim in BWL. Auch gibt es durchaus Werksstudenten an öffentlichen Universitäten.
Insgesamt finde ich persönlich finde den Artikel sehr schwach, da du zwar private Universitäten kennst aber von öffentlichen wenig/keine Ahnung hast – damit wird aber jeder Vergleich von vornherein ad absurdum geführt.
@David: Hier ist es aber seltener. Du hast sicher recht das ich mich damit weniger auskenne. Ich hoffe man kann trotzdem etwas aus dem Artikel mitnehmen 😉
all diejenigen, die hier konstruktive kritik geäußert haben, dürfen jetzt kurz weghören, aber dem rest kann ich nur sagen:
1. lest mal nach, wie man jemanden konstruktiv kritisiert.
2. wenn ihr die posts hier so scheiße findet, dann lest diesen blog bitte nicht mehr.
3. macht es besser! beteiligt euch aktiv hier und stellt euch erst einmal selbst der meinung einer großen leserschaft
danke für die aufmerksamkeit
persönliche Sichtweise wird dargelegt-völlig legitim-unnötige Diskussion!