Mensa: Besser als ihr Ruf
Es gibt viele Dinge, über die man sich an der Universität beschweren kann. Von ständig überfüllten und veralteten Hörsäälen bis hin zu chaotischen Systemen bei der Vergabe von Kursen. Worüber ich mich aber speziell an der Universität Essen-Duisburg nicht beschweren kann, sind die täglichen Mahlzeiten in der Mensa.
Als Student kennt man das Problem, dass man ein relativ leeres Portemonnaie mit sich herumträgt. Wieso also nicht mal in der Mensa essen? Zumindest war das mein Grundgedanke im ersten Semester. Was sich mir in der Hauptmensa präsentierte, war nicht nur eine lange Schlange auf dem Weg zur Kasse sondern auch sehr hochwertige Gerichte.
So hat man täglich die Wahl zwischen drei Gerichten, die variabel aus den Kategorien Vegetarisch, Geflügel, Schwein oder Ring stammen. Jede Hauptmahlzeit kostet zwischen 1,10 Euro und 1,70 Euro. Die Portionen sind nicht zu klein und auch nicht zu üppig, was ich persönlich sehr befürworte. Schließlich möchte man nicht vollgestopft in den Unterricht laufen und dort einschlafen. Als Student der Geschichte kann sowas sehr schnell passieren. 😉
Zu jedem Gericht kann man wahlweise auch noch Beilagen (Kroketten, Mischgemüse), Vorspeisen in Form einer Tagessuppe/Salat oder Nachspeisen bestellen. Jede Beilage kostet nicht mehr als 0,30 Euro. Wie bereits erwähnt ist das Essen richtig lecker. Von Cannelloni mit Tomatensauce über Gyros mit Pommes bis hin zu vegetarischen Klassikern wie Rösti mit Blattspinat in Rahm und Käse. Persönlich gehe ich davon aus, dass andere Universitäten vergleichbare Angebote präsentieren. Also habt keine Angst vor dem schlechten Ruf der Mensa. Meist sind diese Zweifel im Vorfeld unbegründet.
Es gibt glaube ich auch irgendwo eine Art Ranking für Mensas. Im Endeffekt hast du vollkommen recht, das Essen in der Mensa ist normalerweise echt gut und die Preise stimmen auch. Natürlich darf man nicht immer was ganz frisches erwarten, aber für die normalen Bedürfnisse reicht es vollkommen aus.
selbst wenns nich schmeckt bleibt einem immer noch die leberkässemmel in der cafete