Fit im Studium: Tausende Möglichkeiten für Universitäts-Sport
Es hört sich an wie ein schlechter Spruch aus der Werbung ist aber wirklich Realität. Falls man während des Studiums sich dafür entscheidet etwas für seine Fitness zu machen gibt es verschiedenste Möglichkeiten und Angebote. Hier einige Beispiele und Inspirationen:
Der Klassiker: Fitnessstudios. Viele unabhängige Muckibuden und Ketten wie FitnessCompany bieten für Studenten extra günstige Tarife an. Der größte Vorteil von Ketten liegt darin, dass man während der Semesterferien im Heimatort oder während einer Praktikums auch in den anderen (gleichwertigen) Studios trainieren darf. Auf was man auf jeden Fall achten muss neben der normalen Auswahlkriterien für ein Fitnessstudio sind im besonderen die Vertragslaufzeiten, Sonderkündigungsrechte (wenn ihr z.B. wegzieht o.ä.) und die Möglichkeit von Beitragspausen während der vorlesungsfreien Zeit.
Der Individualist: Dieser Typus von Student/in ist schon länger sportlich aktiv. Egal ob Joggen, Mountainbiken, Schwimmen oder das Krafttraining mit Hanteln – er braucht nicht viel Ausrüstung und erst recht keine anderen Menschen um sich herum um seine tägliche Dosis Sport zu bekommen. Wenn ihr dazu gehört kann ich euch nur gratulieren. Größter Vorteil ist, dass diese Methode Günstig und zeitlich absolut flexibel ist. Man sollte einige Erfahrung haben weil man gerade bei Hanteltraining o.ä. auch einiges falsch machen kann.
Der Gruppenmensch: Wenn du Sport machst, dann hauptsächlich um aus deiner Bude herauszukommen, dich zu bewegen und mit anderen Leuten zu interagieren. Deshalb bevorzugst du auch Mannschaftssportarten oder gemeinsame Aktivitäten wie Klettern welche verbinden. Für dich sind die Hochschulsport-Angebote welche es an wohl jeder Universität oder Hochschule gibt das optimale. Du lernst neue Kommilitonen und Kommilitoninnen kennen welche die gleichen sportlichen Interessen wie du haben und der Spaß am Spiel und der gemeinsame Sieg oder Niederlage verbindet euch. Die Angebote sind oft subventioniert oder durch andere Maßnahmen sehr, sehr günstig. Weiterer Vorteil ist ein enormes Spektrum von Mannschaftssportarten wie Fußball, Volleyball und Basketball über Aerobic und Tanzen gibt es auch an manchen Hochschulen ausgefallene Dinge wie Cheerleading, Fallschirmspringen oder Kickboxen. Größter Nachteil sind die fixen Zeiten, manchmal die zu große Beteiligung anderer Studenten für welches eine Halle oder das Konzept nicht ausgelegt sind und die eigene Angst davor „mit den Guten Sportlern nicht mithalten zu können und der Befürchtung, man könne sich blamieren“. Viele Leute gehen wegen einer solchen irrigen Idee auch nicht zum Uni-Sport was ich in keinster Weise nachvollziehen kann. Nur wer einen Sport praktiziert kann besser werden und seine „Ängste“ dadurch bekämpfen. Außerdem stehen bei solchen Angeboten die sportlichen Höchstleistungen im Normalfall auch nicht im Mittelpunkt.
Ich hoffe, ihr habt einen guten Überblick gewonnen und sucht euch das für euch passende Angebot. In diesem Sinne wünsche ich euch eine aktive und gute Woche!
P.S.: Ach ja, ein häufiger Grund warum Personen nicht am Uni-Sport teilnehmen liegt auch an den Lieblingsausreden „Das Semester hat gerade erst angefangen, ich muss mich um andere Dinge kümmern“ welche 4 Wochen lang kommt und welche dann der Äußerung weichen muss: „Die Klausurenphase beginnt bald, ich muss mich nun um andere Dinge an der Universität kümmern“. Fallt nicht auch darauf rein!