Einsam an der Uni – Tipps für den schnellen Aufbau von sozialen Kontakte
Viele Studenten im ersten Semester kommen gerade erst vom Gymnasium und alles ist neu: die Uni, die Stadt, die Umgebung. Im Regelfall hat man in der Heimatstadt den gesamten Freundeskreis zurückgelassen und steht nun vor einem komplett neuen Lebensabschnitt, vor allem wenn man überhaupt keine Freunde oder Bekannten vor Ort hat.
Nun gibt es zwar Menschen, die am Besten alleine klar kommen und oft auch einfach Einzelgänger sind – doch der normale Mensch ist und bleibt ein Individuum, das auf soziale Kontakte angewiesen ist und sich diese auch wünscht. Auf den ersten Blick scheint an deutschen Hochschulen alles etwas anonymer abzulaufen, da man mit vielen Kommilitonen oft nur einen Kurs oder eine Vorlesung in der Woche hat und in den vergleichsweise kurzen Pausen wenig Zeit hat um größere Konversationen aufzubauen.
Aus dem richtigen Blickwinkel betrachtet jedoch, bietet das Studentenleben eine enorme Vielfalt an Möglichkeiten sich Freundschaften und andere Arten sozialer Kontakte aufzubauen. Im Folgenden möchte ich euch ein paar Möglichkeiten vorstellen, die ich persönlich als recht nützlich ansehe.
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- in Vorlesungen, Seminaren und Tutorien nicht irgendwo allein in die Ecke setzen, sondern auf die Menschen zugehen und auch einfach mal was fragen. Den meisten eurer Kommilitonen geht es nämlich auch nicht anderst als euch 😉
- Lerngruppen bilden – hierbei ist der Personenkreis zwar auf recht wenige beschränkt, dafür hat man mit denjenigen allerdings auch bedeutend mehr Kontakt
- keine Einzimmerwohnung – WGs und Studentenwohnheime sind das Stichwort. In vielen WGs und Studentenwohnheimen finden regelmäßig kleinere Veranstaltungen statt bei denen man in lockerer Atmosphäre neue Leute kennenlernt
- Partys im Allgemeinen – jede Fachschaft stellt pro Semester mindestens eine Party auf die Beine, nutzt die Gelegenheit um auch Leute kennenzulernen, die das selbe wie ihr studieren