Aktiendepot – Angebote für Studenten
Die Gründe, warum sich manche Studenten bereits während ihrer Studienzeit für eine Geldanlage entscheiden, sind vielfältig. Manche kaufen Aktien, um sich bereits zur Studienzeit ein sicheres Standbein aufzubauen, andere wiederum wollen bereits in jungen Jahren aktiv etwas für ihre Altersvorsorge tun. Wir wollen uns in diesem Artikel mit der Grundlage der aktienbgebundenen Geldanlage beschäftigen und werfen einen Blick auf Aktiendepots für Studenten.
Erhalten Studenten besondere Vergünstigungen bei einem Aktiendepot?
Es ist gemeinhin bekannt, dass die finanziellen Mittel bei Studenten nicht im Überfluss vorhanden sind. Es kommt erschwerend hinzu, dass viele Online-Broker den beruflichen Status der Anleger gar nicht abfragen und somit keine vergünstigten Konditionen für Studenten anbieten. Studentische Anleger, die etwas Zeit investieren, können aber dennoch vergleichsweise günstige Anlageobjekte nutzen, die gute Renditen abwerfen und mit wenigen Risiken behaftet sind. Bei einigen Anbietern ist es wiederum durchaus möglich, von Free-Trades oder zusätzlichen Prämien zu profitieren. Für Studenten lohnt es sich, die Angebote der verschiedenen Online-Broker zu vergleichen und nicht gleich das erstbeste Angebot für ein Aktiendepot zu wählen. Anbieter wie Brokervergleich.net vergleichen regelmäßig die Leistungen von Filialbanken und Onlinebrokern hinsichtlich der angebotenen Aktiendepots.
Sinnvoll für Studis: Ein Musterdepot nutzen
Viele Studenten begeben sich mit dem Aktienhandel auf völlig neues Terrain. Gerade für Anfänger bietet es sich daher an, zunächst mit Musterdepots oder Demokonten zu handeln und nicht direkt das eigene angesparte Kapital zu investieren. Diese Vorgehensweise bringt für Anfänger erhebliche Vorteile mit sich, da sie genug Zeit haben, um sich über die Chancen, Risiken und Kursabläufe zu informieren. Sie können somit ihre ersten Trades völlig risikofrei setzen und nach und nach die Gewohnheiten der Börse kennenlernen. Erst dann, wenn der Student alle Orderarten, Kursabläufe und Konsequenzen umfassend studiert hat, sollte er beginnen, mit echtem Geld zu handeln.
Warum sollte ein Student eigentlich mit Aktien handeln?
Aktien gehören heutzutage zu den wenigen Anlagemöglichkeiten, die (vergleichsweise) hohe Renditen abwerfen. Aktien gelten vor allem über einen langen Zeitraum als solide Geldanlage. Demzufolge ist es auch für junge Menschen und Studenten sinnvoll, in Aktien zu investieren, sofern sie sich eine erfolgreiche Anlagestrategie aneignen. Studenten sind darüber hinaus manchmal risikofreudiger als ältere Menschen, da sie weniger zu verlieren haben und weniger Verlustängste mitbringen. Diese Risikobereitschaft kann sich oftmals in Form von hohen Renditen auszahlen. Allerdings sollte jedem Studenten klar sein, dass im schlimmsten Fall bei Aktien auch ein Totalverlust drohen kann. Es sollte daher nie mit fest eingeplanten Geld an der Börse gehandelt werden.
Welche Alternativen gibt es für Studenten?
Nicht jeder Student hat auf Anhieb ausreichend finanzielle Rücklagen, um ein Aktiendepot zu eröffnen. Das verwundert nicht, da es bei einigen Anlegern durchaus üblich ist, Summen von 2.000 bis 5.000 Euro oder gar mehr Kapital in eine Aktie zu investieren. Viele Studenten können solch ein Ersparnis nicht aufbringen. Sie haben wiederum durchaus Alternativen, um das wenige Geld, das zur Verfügung steht, optimal zu nutzen – beispielsweise Fondssparpläne, bei denen eine regelmäßige Einzahlung in ein oder mehrere Investmentfonds erfolgt. Diese Variante eignet sich auch für Studenten, denen das erforderliche Wissen fehlt. Sie können mit solchen Sparplänen dennoch sicher und komfortabel in den Handel mit Aktien starten.