3 Möglichkeiten zum Japanisch Lernen für Studenten
Eine neue und zunächst komplizierte erscheinende Sprache wie Japanisch zu lernen, stellt eine große Herausforderung dar. Doch es macht natürlich auch Spaß und bringt ein neues Element in den eigenen Sprachschatz. Nebenbei lernen wir auch noch die Kultur und die Leute besser kennen, was dem Ganzen noch viel mehr Freude vermittelt und die Sprache lebendiger macht. Doch wie lernen wir am besten Japanisch? Wir stellen euch hier die Top 3 Möglichkeiten für Studenten vor.
Online Japanisch lernen – Flexibilität hoch zehn
Was zuerst danach aussah, als würde es nicht von langer Dauer sein, hat sich zu einem festen Bestandteil in Sachen Sprache erlernen etabliert. Es handelt sich um das Lernen bzw. Auffrischen einer Sprache im Internet – online lernen sozusagen. Im Internet oder natürlich per App gibt es in den letzten Jahren immer mehr Plattformen, die uns dies ermöglichen. Teilweise kostenlose Vokabeltrainer mit Übungen und Lektionen zum eigenständigen Lernen. Andererseits gibt es aber auch Webseiten und Apps, die sich ihren Service bezahlen lassen, dafür jedoch einiges mehr zu bieten haben. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, sich seinen Sprachtrainer selbst auszuwählen und mit ihm oder ihr per Liveübertragung oder Chat zu kommunizieren. Einen passenden Trainer findet man bspw. unter https://preply.de/de/skype/japanisch-Nachhilfe. Das hat hat den großen Vorteil, selbst zu bestimmen, wann, was und wie häufig man lernt. Außerdem wird die Sprache so mit der Hilfe eines Muttersprachlers erlernt. Das ist selbstverständlich ein ganz anderes und viel intensiveres Lernen, als die Schulbank zu drücken und stumpf Vokabeln zu büffeln.
Sprachreise – Land und Leuten hautnah begegnen
Zugegeben, eine Sprachreise nach Japan zu unternehmen, um die Sprache besser kennenzulernen, mag zunächst übertrieben klingen. Wir können nicht leugnen, dass dies die teuerste Variante ist, um seine Sprachkenntnisse zu vertiefen oder aufzufrischen. Wir raten euch, bevor es ans Packen des Koffers geht, zunächst fundierte Grundkenntnisse zu haben. Umso mehr Spaß bereitet es euch, beispielsweise in Tokio die Straßenschilder oder die Speisekarte lesen zu können.
Informiert euch dazu im Internet oder im Reisebüro eures Vertrauens über Veranstalter und Anbieter von Sprachreisen nach Japan. Denn auch hier gibt es große Unterschiede zwischen einer “einfachen” Rundreise in einer Gruppe mit mindestens 30 Personen und einem Reiseführer, der euch die Sehenswürdigkeiten des Landes zeigt und einer intensiven Studien- / Sprachreise in kleiner Gruppe, bestehend aus max. 10-15 Leuten und speziell trainierten einheimischen Guides / Reiseleitern, die mit euch bei Einheimischen Zuhause kochen, Insides vermitteln und die jeweilige Sprache mit euch vertiefen.
Japanisch Lernen im Kurs
Es ist nicht Jedermanns Sache, aber seit Urzeiten die verbreitetste Weise, Sprachen zu lernen: Man besucht einen Japanisch Kurs. Hoffentlich wird etwas Passendes und auch Erschwingliches an eurer Uni angeboten. Falls nicht, dann kann auch eine Volkshochschule oder eine Abendschule ggf. einen Japanisch-Kurs anbieten.
Der Vorteil beim Kurs: Hier trainiert ihr Japanisch in Wort und Schrift für wenig Geld in der Regel 1-2 Mal die Woche an einem festen Ort. Jedoch müsst ihr damit rechnen, nicht zwangsweise einen Muttersprachler als Lehrer zu haben. Es kann auch ein Deutscher sein, der beispielsweise Japanisch studiert hat. Das muss nichts Schlechtes bedeuten, jedoch hängt die Qualität und der Umfang dessen, was ihr lernt, stark vom Lehrer ab. Wem der Lehrer nicht passt, der sollte nicht gleich alles hinschmeißen und komplett aufhören. Erkundigt euch, ob ein Wechsel in eine andere “Sprachklasse” eures Niveaus mit anderem (“besseren”) Lehrer möglich ist und lasst euch von Kleinigkeiten nicht beeinflussen. Es geht nicht um Schulnoten oder darum, wer der Beste ist. Ihr lernt die Sprache für euch selbst und in eurem Tempo, damit Ihr diese später auch mal anwenden könnt.
Der nette Nebeneffekt: Vielleicht lernt man noch neue Leute kennen, mit denen man später selbstständig die japanische Sprache vertiefen kann.
Unser Fazit
Japanisch neu zu lernen oder eine bereits erworbene Kenntnisse wieder aufzufrischen sollte jeder in Betracht ziehen, der sich mit Land und Leuten identifizieren kann. Vielleicht ergibt sich so auch mal ein Vorteil, wenn man später im asiatischen Raum geschäftlich aktiv wird. Besonders, in Zeiten von Internet & Co. stehen uns altbewährte und neue Möglichkeiten zur Verfügung. Dennoch muss jeder für sich selbst ergründen und ausprobieren, welche Methode für ihn oder sie die richtige ist. Nicht jeder lernt gerne für sich alleine. Manche mögen den direkten Kontakt mit Landsleuten egal ob persönlich oder per Videochat. Alles ist möglich! Probiert am besten alles einmal aus und entscheidet erst danach, was für euch in Betracht kommt. In diesem Sinne Viel Erfolg oder 幸運 (Kōun).