Einrichtungstipps für Studenten
Heute geht es uns um die eigenen 4 (Studenten-) Wände. Wir möchten euch ein paar hilfreiche und super einfache Tipps geben, wie ihr die eigene Studentenwohnung ganz leicht verschönern könnt. Da die Geschmäcker aber ja bekanntlich sehr verschieden sind, wollen wir das ganze ein wenig anders aufziehen und haben die Einrichtungstipps nach Studententypen eingeteilt. Bestimmt findet auch ihr euch in einem dieser hier vorgestellten Typen wieder. Hier also unsere besten Einrichtungstipps für Studenten!
Einrichtungstipps für Studenten – 4 Typen
1. Der Jäger und Sammler
Jeder von uns kennt dieses Glücksgefühl, wenn man etwas ganz tolles (zum Beispiel ein super Schnäppchen) eingekauft hat. Dies versetzt uns gerne mal in einen kleinen (Glücks-) Rausch. Auch für die Einrichtung der Studentenwohnung ist es ganz praktisch, manchmal auf diesen Urinstinkt zurückzugreifen und zum Jäger und Sammler zu mutieren. Das kann man am besten auf einem Flohmarkt machen. Hier gibt es Einrichtungsgegenstände für die ganze Wohnung. Beim Flohmarkt Einkauf gilt aber eine Faustregel: Nicht zu leicht nachgeben! Traut euch was und verhandelt und das gute Stück, dass in euren Besitz übergehen soll. Habt außerdem immer im Hinterkopf, dass der Verkäufer die Möbel auch nicht wieder mit nach Hause nehmen möchte. Den digitalen Flohmarkt gibt es irgendwie auch online bei Ebay Kleinanzeigen. Natürlich kann man aber auch bei Onlineportalen wie vladon.de noch halbwegs individuelle Stücke erstehen.
2. Der Pragmatiker
Wer selber sehr pragmatisch ist und auch keine Lust hat besonders viel Geld für die eigene Einrichtung auszugeben, der kann sich innerhalb der Familie und des Freundeskreises einmal umhören, denn fast jeder hat noch das eine oder andere Möbelstück bei sich im Keller zu stehen. Also einfach mal rumfragen, man wird garantiert fündig und bekommt es bestimmt auch für lau. Und jetzt mal ehrlich gibt es bessere Einrichtungstipps für Studenten, als Möbel umsonst zu bekommen? Na gut fast umsonst: Als kleine Geste der Anerkennung empfiehlt es sich eure Möbel-Geber auf einen Kaffee oder ein Bier um die Ecke einzuladen.
3. Der Selberbauer
Wer das Glück hat überaus handwerklich begabt zu sein, der kann sich natürlich auch eigene Einrichtungsgegenstände bauen. Das ist individuell und kostengünstig zugleich. Aber nicht nur Kreative können darauf zurückgreifen. Studenten können beispielsweise einfach ein paar Bierkästen oder Europaletten zusammenstellen, ein günstiges Lattenrost und eine Matratze darauf packen und schon hat man sein eigenes Bett gebaut 😉
Beim Lattenrost gibt es tatsächlich enorme Unterschiede im Preis. Wer keinen Wert auf teure und ergonomisch verstellbare Latten legt, der kann sich ein für ein Rolllattenrost entscheiden. Diese werden aus robustem Holz gefertigt, sind (wie der Name es verrät) zusammen zu rollen, einfach zu transportieren und praktisch zu lagern. Die Preise bewegen sich, je nach Größe, zwischen 15 – 42 Euro. Überzeugt euch selbst und macht den Rolllattenrost Test.
4. Der Bequeme
Wenn ihr keinen Bock habt, euch groß Gedanken um die Einrichtung eurer eigenen Studentenbude zu machen, dann geht doch einfach in ein schwedisches Möbelhaus und richtet euer Zimmer mit sogenannter “Massenware” ein. Das ist tendenziell günstig und praktikabel, vermittelt aber meistens wenig Ausstrahlung oder Charakter. Wer dennoch nicht darauf verzichten möchte und ein heimlicher Sparfuchs ist, der sollte unbedingt in der Fundgrube nach stark reduzierten Ausstellungsstücken gucken, das spart viele Euro und lässt Puffer für den nächsten Bierabend mit Freunden.
Hey!
Ich verfolge diesen Blog seit Längerem und muss sagen, dass ich wirklich begeistert bin – weiter so!
Ich arbeite für Send & Store, einem Startup-Projekt, mit dem man Dinge bald ganz einfach und günstig einlagern kann. Die Vorbereitungen laufen momentan auf Hochtouren.
Gerade für euch und eure Leser_innen könnte ein solcher Service sicherlich attraktiv sein, da der Platzmangel in einer WG ja meist auf der Hand liegt.
Hier ist meine Bitte:
Es wäre klasse wenn ihr, liebe Leser, euch zwei bis drei Minuten Zeit nehmen könntet, um an dieser Umfrage teilnehmen, um unserem Service den Feinschliff zu verpassen:
https://www.surveymonkey.com/s/Z8KFS75
Vielen Dank und herzliche Grüße
Hannes
Hallo,
hier sind wirklich ein paar sehr gute Tipps aufgeführt. Auch das Selberbauen ist nicht so schwierig. Meiner Erfahrung nach (ich bin auch Student 😉 ) sind oft die fehlende Werkzeuge das Problem. Aber mit ein bisschen rumtelefonieren bekommt man schon das ein oder andere Werkzeug her. In Baumärkten kann man sich Holz auch oft gleich zuschneiden lassen (hängt vom Baumarkt ab, ob es etwas kostet oder nicht).
Was ich ergänzend noch hinzufügen möchte sind Zeitungsanzeigen. Da werden oft Sachen verscherbelt und mit ein bisschen Farbe sieht alles (fast) wie neu aus :-). Auch Sozialkaufhäuser und Wertstoffhöfe haben oft Schnäppchen zu bieten!
Eine schöne Woche noch!
Vg