So verbessern Studierende ihre Karrierechancen im Ausland
Durch das Studium an einer Hochschule sollen zahlreiche Kompetenzen vermittelt werden, die dabei helfen, den persönlichen Berufswunsch ein ganzes Stück näher zu kommen. Etlichen Studiengängen mangelt es an praxisbezogenen Inhalten, und auch auf eine Karriere im Ausland bereiten viele Universitäten ihre Studierende nur unzureichend vor.
Kritisch: Wissensvermittlung im Turbostudium
Immer wieder wird Kritik an den neuen Bachelor- und Master-Studiengängen laut. Zu sehr glichen sie einem Turbostudium, bei dem es für Studierende nur darum geht, so viel Wissen wie möglich in möglichst kurzer Zeit aufzunehmen. Auf diese Weise besteht man zwar die Prüfungen am Ende eines Semesters, auf lange Sicht bringt diese Komprimierung von Lerninhalten und Kompetenzvermittlung aber nur wenig. Wer heute ein lernintensives Fach belegt, der kommt aufgrund der im Vergleich zu damals verkürzten Regelstudienzeit aus dem Pauken kaum heraus, während für eine wirkliche Vertiefung oder reflektierende Auseinandersetzung kaum Zeit bleibt.
Internationale Ausrichtung fehlt in vielen Studiengängen
Die reformierten Abschlüsse sollen auch dazu dienen, bessere Karrierechancen im Ausland zu ermöglichen. Tatsächlich kommt in vielen Studiengängen aber die internationale Ausrichtung zu kurz, sodass Studierenden schlichtweg die nötigen Kompetenzen fehlen, um sich auf wissenschaftlichem Niveau in fremden Kulturen und in einer Zweit- oder Drittsprache über ihr Kerngebiet reibungslos zu verständigen. Das liegt zum einen an der eindimensionalen Gestaltung der Studienordnung, zum anderen aber auch an den möglicherweise fehlenden sprachlichen Fähigkeiten. Um diese zu verbessern, werden an jeder Uni Sprachkurse angeboten, auch wenn es über die Qualität dieser überaus unterschiedliche Auffassungen gibt.
An einer Sprachschule zum Profi werden
Die Alternative stellt eine Sprachschule dar, auf der man gezielt eine neue Sprache lernen oder seine vorhandenen Fremdsprachenkenntnisse ausbauen kann. Um verhandlungssicheres Business-Englisch sprechen zu können, bedarf es weit mehr als nur gute Schulleistungen und ein paar Auffrischungskurse an der Universität. Wer in Rheinland-Pfalz zum Englisch-Profi werden will, kann zum Beispiel die Sprachschule Mainz besuchen oder sich in anderen Bundesländern nach ähnlich etablierten Bildungseinrichtungen umsehen. In kleinen Gruppen und mehrmals die Woche trainiert man hier die verbreitetste aller fremden Zungen parallel zum Studium und wird schnell Fortschritte bemerken. Abwechslungsreiche Lerneinheiten und kompetente Lehrer, oft sogar Muttersprachler, verhelfen der Sprachkompetenz auf die Sprünge. Bei Bewerbungen im Ausland öffnen international anerkannte Sprach-Zertifikate ganz neue Türen und Verbessern die Chancen auf eine ins Auge gefasste Anstellung.