10 Tipps um sich in einer fremden Stadt zuhause zu fühlen
Der Beginn eines Studiums bedeutet für viele auch den Umzug in eine neue Stadt, in der man vielleicht niemanden kennt. Da ist es klar, dass man sich Gedanken macht, wie man wohl Freunde finden und sich einleben wird. In den Vorlesungen oder im Sportverein ergibt sich nach einiger Zeit der ein oder andere Kontakt.
Wir möchten euch 10 Tipps vorstellen, was man als Student in einer fremden Stadt alles tun kann, um sich wie zu Hause zu fühlen:
1. Wohnung, WG, Studentenwohnheim
WG, Studentenwohnheim oder lieber eine eigene Wohnung? Diese Frage muss man sich selbst ehrlich beantworten, bevor man die Wohnungssuche beginnt. Auch wenn man sich provisionsfreie Wohnungen mieten kann, ist die eigene Wohnung oft am teuersten. Für die, die sich Bad und Küche jedoch nur ungern teilen, ist das die naheliegende Lösung.
Wenn man in ein Studentenheim zieht, lernt man schnell neue Leute kennen, ständig gibt es Wohnheimpartys und man zahlt meistens sehr wenig Geld für das Zimmer. Allerdings sind die Zimmer meistens nicht größer als ein Schuhkarton und manchmal gibt es nur Gemeinschaftstoiletten.
Eine WG ist bei den meisten Student am beliebtesten, denn man zahlt weniger Geld, da alle Kosten durch die Mitbewohner teilt und so lernt man auch schnell neue Leute kennen. Wenn man in eine WG zieht, muss man sich aber auch darüber bewusst sein, dass man sich an den Marotten der Mitbewohner stören könnte, wie z.B. Heavy-Metal um 1:00 Uhr Nachts, dreckiges Geschirr, oder spontane Partys, wenn man pennen möchte.
2. Sommer, Sonne, Freunde finden
In vielen Städten wird im Sommer richtig was geboten. Konzerte, Stadtfeste, Opren Airs sind gute Gelegenheiten, um Kommilitonen besser kennenzulernen und sich einen schönen Abend zu machen. Sobald die Sonne scheint, hat jeder bessere Laune und man kommt so viel schneller ins Gespräch. Durch die vielen Aktivitäten, die einem im Sommer geboten werden, lernt man bestimmt den ein oder anderen besser kennen.
3. O-Woche
Die wohl schnellste Möglichkeit, um neue Freunde zu finden, ist die Orientierungswoche, an die jeder Ersti teilnimmt. Mit kleinen Spielen lernt man seine Kommilitonen schnell kennen und es kristallisiert sich schnell raus, mit wem man gut kann und mit wem nicht.
4. Neues Stammcafé oder Stammkneipe suchen
Das Café oder die Kneipe um die Ecke können als „zweites Wohnzimmer“ gute Dienste für die Sonntage leisten, die man zwar alleine verbringt, aber nicht alleine sein will. Man muss ja nicht immer in den eigenen vier Wänden lernen, einfach mal den Unikram schnappen und in das nächste Café setzen. Vielleicht gibt es andere Stammgäste, mit denen man ins Gespräch kommen kann.
5. Alte Freunde nicht aus den Augen verlieren
In der Abschiedsphase geben sich Klassenkameraden und Freunde gerne das Versprechen, sich gegenseitig zu besuchen – oft bleibt es auch dabei. Doch warum nicht einfach ein paar Freunde „von früher“ einladen und mit ihnen ein Wochenende verbringen? Vielleicht ergeben sich daraus ja regelmäßige Treffen und mit seinen alten Freunden, die einen gut kennen, kann man auch super die neue Stadt unsicher machen und gemeinsam ist es auch viel einfacher, neue Leute kennenzulernen.
6. Soziale Netzwerke nutzen
In sozialen Netzwerken findet man Gruppen für größere Städte, in denen man sich austauschen kann und Veranstaltungen angekündigt werden. Aber auch in Foren für Studierende sucht vor allem vor Semesterbeginn mancher Erstsemester bereits nach zukünftigen Kommilitonen oder WGs.
7. Stammtisch suchen
Themen-Stammtische, die von der Hochschule, Vereinen oder Privatpersonen organisiert werden. Sie ermöglichen es zum Beispiel, Fremdsprachenkenntnisse aufzufrischen oder sich über das gleiche Hobby auszutauschen. Auch hier wird man in sozialen Netzwerken fündig, oder einfach mal auf die Aushänge in der Uni achten.
8. Studentische Hilfskraft
Hochschulen bieten für internationale Studierende, Gastforscher oder Studienanfänger einige Programme und Fachschaften, um sie vor allem am Anfang zu unterstützen. Dafür werden immer studentische Hilfskräfte gesucht und so kommt man richtig schnell mit vielen verschiedenen Menschen in Kontakt.
9. Stadtbummel
Die Atmosphäre einer Stadt kann man am besten kennenlernen, indem man durch die Straßen schlendert. Studentenkneipen, historische Bauten oder ein schöner großer Stadtpark wollen entdeckt werden und können der Stadt das gewisse Etwas geben. Und vielleicht sieht man ja eine Gruppe von jungen Leuten, mit denen man ins Gespräch kommt.
10. Saufen
Wie lernt man am schnellsten neue Leute kennen? Richtig, bei einem schönen Bier. Einfach mal den besten Kumpel schnappen und die Studentbars unsicher machen. Auch wenn man sich am nächsten Tag nicht immer daran erinnern kann, ein paar neue Bekanntschaften hat man bestimmt gemacht, mit denen man sich vielleicht noch einmal auf ein Bier trifft…oder zwei…oder fünf 😉
Hallo! Ich finde den Artikel richtig cool! Ich bin selber ins Ausland gegangen – also von Berlin nach London und hab mich am Anfang auch richtig einsam gefühlt. Aber dann hab ich durch meine Uni andere Deutsche getroffen und schnell Freunde geschlossen. Ich hab auch die ersten drei Jahre in einer WG gelebt, was natürlich geholfen hat sich nicht so einsam zu fühlen! Aber dennoch cooler Artikel und gute Tipps! Weiter so