Strom und Gas für Studenten: Wie wird’s richtig günstig?

Für die meisten Studenten sind Umzüge Normalität, kaum jemand macht es sich im Studium noch im „Hotel Mama“ bequem. Häufig besteht dazu auch gar nicht die Möglichkeit, denn nicht immer ist ein Platz an der Uni der Heimatstadt gewollt, verfügbar oder erschwinglich. Und auch wer die heimischen Gefilde nicht verlässt, verspürt eventuell doch den Drang, endlich in den eigenen vier Wänden zu leben. Wäre da nur nicht das Hauptproblem der Studenten: das liebe Geld. Eine eigene Wohnung ist, wie die meisten bitter am eigenen Leib erfahren müssen, alles andere als billig. Leider steigen studentische Einkommen nicht so schnell, wie die Preise für Wohnraum, Energie und Lebensmittel. In den meisten Studentenhaushalten ist deshalb Sparen angesagt. Und am besten geht das bei den Energiekosten.

 

Strom- und Gasverbrauch in Studentenhaushalten

Egal, ob eigene Wohnung oder WG – auf den Energiepreis zu achten, lohnt sich auf jeden Fall. Wer lieber alleine wohnt, hat ohnehin mit einer höheren finanziellen Belastung zu kämpfen. Meist sind Einraumwohnungen in der Nähe zur Uni relativ teuer, auch Telefon- und Kabelanschluss wollen bezahlt sein. Zudem zahlt man als Einpersonenhaushalt gegenüber einer Zweier-WG nicht automatisch nur den halben Energiepreis. Strom- und Gaspreis bestehen aus dem Arbeitspreis für die tatsächlich verbrauchte Energie sowie der Grundgebühr, die unabhängig vom Verbrauch berechnet wird. Da die Grundgebühr dann allein bezahlt werden muss, ist Energie in einem Einpersonenhaushalt demnach auch teurer. Doch auch in einer WG sollten Strom und Gas möglichst günstig sein. Oftmals ist es schwierig nachzuprüfen, ob sich die Mitbewohner an die vereinbarten Energiesparmaßnahmen halten. Drehen die Kommilitonen die Gasheizung den ganzen Tag voll auf oder sorgen in der Wohnung permanent für Festtagsbeleuchtung, machen die Strom- und Gasabrechnungen zum Jahresbeginn schnell arm.

 

Worauf Studenten beim Anbieterwechsel achten sollten

Ein Umzug während der Studienzeit bedeutet dabei vor allem Stress. Wer umzieht, ohne sich direkt einen Strom- oder Gasanbieter zu suchen, landet zunächst in der städtischen Grundversorgung. Das wird richtig teuer, denn diese Angebote sind in der Regel die schlechtesten auf dem Markt. Um das Portemonnaie zu schonen, sollte man sich deshalb schon einige Wochen vor dem Umzug Gedanken über die künftigen Versorger machen. Zunächst lohnt sich dabei ein Tarifvergleich. Vergleichsportale im Internet wie etwa Toptarif.de verraten, wer in der neuen Heimat den niedrigsten Preis zu besten Konditionen bietet. Studenten sollten dabei auf besonders kurze Mindestlaufzeit und Kündigungsfristen achten, denn am schnelllebigen Energiemarkt wechseln die Angebote ständig. Ist der optimale Tarif gefunden, wird das entsprechende Formular des Vergleichsportals ausgefüllt und abgeschickt. Dieses leitet den Auftrag an den neuen Versorger weiter. Und Studenten könnten nicht nur durch einen Stromvergleich auf TopTarif sparen. Denn beim Gas kann ein Anbieterwechsel mehrere hundert Euro jährlich in die studentische Haushaltskasse spülen.

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