Umzugstipps für Studenten

Ein Hauch von Wissen liegt in der Luft, wenn man in den Mensen und Unibibliotheken der Republik umherschaut. Doch selbst der größte Denker der späteren Wissenselite muss auch mal tatkräftig mit den Händen anpacken: Zum Beispiel dann, wenn ein Wechsel an eine andere Uni oder der Antritt beim neuen Job in einer anderen Stadt ansteht. Hier gibt es kurz und knapp einige Tipps, wie Studenten den Umzug von A nach B preisgünstig gestalten können.

Umziehen als Student

Mit Freunden oder Umzugsunternehmen umziehen?

Den Schlüssel für die perfekte WG oder die neue Einzimmerwohnung in der Hand zu halten ist ja meist gar nicht so schwer. Richtig dicke kommt es allerdings dann, wenn zwischen Vorlesung, Seminar und Kolloquium die Planung des anstehenden Umzugs bevorsteht. Da viele Studenten nur wenig Geld auf dem Konto haben, sollte das Verstauen von Hab und Gut so kostengünstig wie möglich ablaufen. Das Internet ist hier virtueller Freund und Helfer und hilft beim Aufbrechen zu neuen Ufern. Der Klick mit der Maus zeigt zum Beispiel schnell, ob die Buchung von Umzugsunternehmen Kosten verringert.

Dazu sollte man sich ein paar Unternehmen raussuchen und die Preise vergleichen. Diese kann man dann gut mit dem eigenen finanziellen Aufwand gegenüberstellen, der bei einem Umzug in Eigenregie anfallen würden.

Hier eine Beispielrechnung:

1. Spedition:

Ein Blick auf die Preise für einen exemplarischen Umzug innerhalb Berlins kostet laut umzugshelfer-berlin.eu 99€, wenn wir ein WG-Zimmer und 2 Umzugshelfer zu Grunde legen.

2. Eigenregie:

Die klassische Pritsche von Robben und Wientjes kostet unter der Woche 25€ für einen Tag. Hinzu kommen nochmal 10-15 Euro für die Versicherung und den Sprit. Wer außerdem noch Equipment für den Umzug (z.B. eine Sackkarre) ausleihen möchte, der muss nochmal mit ein paar Euro extra planen. Dann müssen noch die Helfer mit Bier und Essen versorgt werden. Dafür planen wir mal 30€ ein. So kommen wir auf einen Gesamtbetrag von 70€ + eventuelle Leihgebühren.

Selbst Hand anlegen

Die meisten angehenden Akademiker sind ja, meistens jedenfalls, noch recht jung. Dementsprechend gilt beim Umzug die Devise: Soviel wie möglich selbst anpacken, verpacken und wegpacken. So spart man sich später die teuren bezahlten Umzugshelfer oder erleichtert die Arbeit für die Freunde.

Schon beim Verstauen kann man kräftig sparen. Umzugskartons müssen zum Beispiel nicht neu im Baumarkt gekauft werden, denn viele Freunde haben oft noch alte Kartons rumstehen. Alternativ kann man bei Speditionen auch manchmal gebrauchte Kartons bekommen, die um einiges günstiger sind.

Auch beim Mieten des Umzugsautos kann man den Geldbeutel schonen. Hier sollte jeder die Autovermietungen seiner Stadt oder in der Nähe genauestens unter Lupe nehmen und miteinander vergleichen. Manche bieten sogar spezielle Tarife für Studenten an. Außerdem kann auch der Blick auf die Webseite des eigenen ASTAs nicht schaden. In machen Städten gibt es hier eigene Fahrzeuge, die nur von Studenten ausgeliehen werden können. Das macht sich natürlich auch im Preis bemerkbar.

Die Top 3 Spartipps

Tipp 1: Das Wochenende vermeiden, da viele Autovermietungen vor allem zum Wochenende und zum Ende des Monats hin die Preise anziehen.

Tipp 2: Auf Studententarife achten. Gerade große Autovermietungen bieten oft vergünstigte Tarife für Studenten in ihrem Portfolio an.

Tipp 3: Auf die Größe achten. Mancher Besitz von Studenten passt ja sogar schon in einen kleinen Pkw.

Und nach dem Umzug: Einrichten

Auch wenn Mama und Papa darüber böse wären: Der eigene Kühlschrank in der neuen WG, in der schon ein anderer Kühlschrank steht, ist unnütz. Unnötiges Eigentum sollte daher vor dem Aufbrechen zu neuen Ufern verkauft werden, so bessert man außerdem auch noch das Umzugsbudget auf. Hier empfiehlt sich auch wieder einmal das Internet, um nicht benötigtes Hab und Gut schnell und unproblematisch an den neuen Eigentümer zu bringen. Sehr beliebt dafür sind zum Beispiel die Kleinanzeigen von Ebay.

7 Kommentare

  1. Lisa W. sagt:

    Wir sind letztens mit dem Umzugsunternehmen A&E Logistik umgezogen, haben jedoch nicht nach einer Vergünstigung für Studenten gefragt. Wir waren sehr zufrieden und daher würde ich euch raten, einfach mal dort nach zu fragen, ob sie etwas für Studenten anbiten. 🙂

  2. David sagt:

    Den Umzug selbst in die Hand zu nehmen kann sehr viel Stress bedeuten. Viele Helfer sind sehr wichtig. Sei es aus dem privaten Kreis oder bezahlte Umzugshelfer. Man sollte sich in der Hinsicht gut vorbereiten.

  3. Kevin Müller sagt:

    Vielen Dank für den Artikel! Wir sind stets auf der Suche nach nützlichen Tipps und Tricks – um unsere Kunden einwandfrei beraten zu können. Hierfür hat Ihr Beitrag ein wenig dazu geholfen.

    Wir möchten uns auf diesem Wege bedanken.

  4. thomas sagt:

    Schöne Liste mit guten Tipps. Als Profi staune ich, wie gut durchdacht diese Anleitung und Spartipps sind. Selbst an die Preise der Autovermietungen, für den Umzug, habt Ihr gedacht. 🙂 Daumen hoch!

  5. Georg sagt:

    Ich danke Ihnen für diese praktischen Tipps zum Umzug. Gerade für Studenten ist das Umziehen in die erste eigene Wohnung nicht leicht.

  6. Lisa sagt:

    Ich denke auch, dass man sich beim Umzug besser unter die Arme greifen lassen sollte. Alleine wäre mir das alles viel zu viel Stress.

  7. David Müller sagt:

    Ich werde im nächsten Monat bei meiner Freundin einziehen und werde meine ganzen Sachen bei ihr unterbringen. Dafür wollte ich mir einen Transporter mieten, doch die Preise waren etwas zu teuer für meine Verhältnisse. Daher kann ich die hier erwähnten drei Spartipps herzlich befürworten. Ich habe den Studententarif in Anspruch genommen und habe den Umzug unter der Woche geplant. Gut das man solche Ratschläge im Internet finden kann.

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