Werkstudenten sind günstige Mitarbeiter
Das Studenten regelmäßig arbeiten gehen ist nichts Neues mehr. Kaum ein Student kann es sich heute noch leisten, sich einfach nur auf sein Studium zu konzentrieren. Studiengebühren und die immer hohen Lebenshaltungskosten sorgen dafür, dass Studenten Jobs annehmen müssen. Weit verbreitet ist dabei die Möglichkeit als Werkstudent zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Werkstudenten sind ordentlich eingeschriebene Studenten, die maximal 20 Stunden in der Woche während der Vorlesezeit arbeiten und dafür ein Gehalt beziehen. In vielen Fällen ist es so, dass sich die Wochenarbeitsstunden in der vorlesefreien Zeit erhöhen, sodass ein Werkstudent genauso viel arbeitet, wie ein herkömmlicher Angestellter.
Weit verbreitet ist auch das Statement, Werkstudenten sind günstige Mitarbeiter. Stimmt das? Aus Sicht der Arbeitgeber gilt schon Werkstudenten sind günstige Mitarbeiter. Doch viel mehr profitiert der Student von dieser Form des Studiums. Er kann aufgrund der fachlichen Nähe seines Jobs zum Studium viele praktische Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben. Dies wiederum verschafft ihm einen deutlichen Vorteil gegenüber anderen Studenten, die dem klassischen Nebenjob (Kellner, Call-Center und Co.) nachgehen.
Für viele Studenten ist es daher nebensächlich ob Werkstudenten sind günstige Mitarbeiter stimmt, sie fokussieren sich auf die Kenntnisse, die sie so vermittelt bekommen und nutzen diesen Vorteil gekonnt für sich aus.