„Ich werde studieren“ – Studierneigung steigt wieder
Gerade in letzter Zeit hörte man oft das Argument, dass Studieren für viele Abiturienten finanziell nicht mehr machbar sei und vielen nur wegen der Finanzen ein Gang an die Uni verwehrt bliebe.
Ein ganz anderes Bild bietet sich nun bei einem Blick auf die neueste Studie des Hochschul-Informationssystems (HIS). 65% der Abiturienten, die aus Nichtakademiker-Haushalten stammen, haben im Jahr 2008 ein Studium an einer Hochschule begonnen, was einem Zuwachs von 6% im Vergleich zu den Vorjahren entspricht. Bei den Absolventen, die aus Akademikerfamilien stammen, stieg die Quote um 3%.
Insgesamt liegt die Studierneigung des Jahrgangs 08 bei über 70%.
Erleben die Unis und Hochschulen eine Trendwende?
Quelle: focus.de
Prozentpunkte, nicht Prozent…
Ja… eher ein sprachliches, als ein fachliches Problem. Wenn sich etwas von 40 auf 42% verändert, spricht man in der Regel auch von 2% mehr… denke, dass das jeder versteht.
Und es ist doch schlicht inkorrekt. Würde gerne wissen wie du reagierst, wenn deine Bank deine Zinsen um 2% erhöht oder aber um 2 Prozentpunkte…
lol!
Ich glaube das dies mit der steigenden Perspektivlosigkeit zu tun hat. Viele wissen einfach nicht was sie nach dem Abi tun sollen. Außerdem kennen viele (immer) noch nicht ihre Stärken und wissen nicht welchen Weg sie einschlagen sollen.