WiWi Ersti-Guide Uni Regensburg
Die letzte Prüfung ist rum und ich kann mich endlich wieder Dingen widmen, die in letzter Zeit zurückstehen mussten. Hier folgt nun als mein Beitrag für die WiWi-Erstsemester an der Uni Regensburg. Ich habe mir zwar ein paar Gedanken gemacht, aber natürlich hat jeder andere Schwierigkeiten beim Einstieg in den Unialltag und deswegen würde ich mich über Ergänzungen in den Kommentaren freuen.
1. Orientierung auf dem Campus
Eine Übersicht mit den versch. Räumlichkeiten stellt die Uni hier zur Verfügung. Als Ersti sind für Dich in erster Linie die Hörsäle relevant, die sich um den H15 herum befinden. Um dir unnötige Wege zu ersparen, ergeht hier vorab der Hinweis, dass man diese Säle sowohl von oben (bietet sich an, wenn man an der Bushaltestelle in der Albertus-Magnus-Str. aussteigt), als auch von unten (von der Cafeteria her) betreten kann.
Von der Cafete aus kann man über den Innenhof in das Gebäude „RWS“ gehen. Hier befinden sich die Teilbibliotheken Recht (im EG) und Wirtschaft (im OG). Daran schließt sich das Gebäude „RWL“ an, in dem sich hauptsächlich Büros von Mitarbeitern der Uni befinden. In der Regel kommt man da als Student nicht allzu oft rein.
Damit wär der Wirtschaftstrakt einmal grob umrissen und wir kommen zu relevanten Adressen für die ersten Tage. Die Einführungsveranstaltungen finden im Auditorium Maximum (Audimax) statt. Das Audimax ist praktisch der H1 und darüberhinaus der größte Hörsaal, der auf dem Campus zu finden ist. H2, H3 und H4 befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Audimax. Als kleiner Fehler in der Logik entpuppen sich die Räumlichkeiten H10, H22 und H23. H10 befindet sich nämlich nicht, wie man meinen könnte neben H11, H12, H13 und H14, was ja implizieren würde, dass er „auch irgendwo da bei H15“ ist, sondern im Keller UNTER dem Audimax. Zu sehen bekommst du ihn, wenn du an der Haltestelle in der Albertus-Magnus-Str. aussteigst und dann den Eingang im „Tunnel“ (unter dem Audimax führen zwei Straßen durch) nimmst. H22 und H23 liegen dann rechts von H10.
Auf der Übersichtskarte findet sich noch die Mensa, die auch in echt noch an ihrem alten Platz steht, jedoch zur Zeit saniert wird. Wann sie endlich fertig sein wird kann man im Übrigen, wie so ziemlich jede Neuigkeit, auf dem „hauseigenen“ Blog lesen. Angeblich soll im Herbst 09 wieder geöffnet werden bis dahin wurde jedoch (unter anderem) das Sammelgebäude zur Ausweichmensa umfunktioniert.
2. Zahlen, bitte!
Die Bezahlung sämtlicher Artikel findet mit der Mensakarte statt. Die Mensakarte bekommt ihr ebenfalls im Sammelgebäude. Das dafür zuständige Büro ist ausgeschildert und befindet sich direkt über der WiWi-Cafete links vor der Bibliothek (ist eine weitere Jura-Bib. Nicht mit der Tei-Bib Jura im RWS-Gebäude verwechseln!). Die Karte basiert auf der RFID-Technologie und muss so für die Bezahlung nicht aus dem Geldbeutel geholt werden, sondern funktioniert ohne Sichtkontakt.
3. NDS-Account
Jeder Student bekommt einen sog. NDS-Account. Mit diesem ist es möglich sich in das Comupternetz der Universität einzuloggen. Dazu zählen sowohl die CIP-Pools (auf gut deutsch: Computerräume), wie auch das WLAN, das so gut wie überall verfügbar ist. Ein CIP-Pool findet sich eigentlich alle paar Meter. Die, die am ehesten für einen WiWi in Frage kommen sind ein Stockwerk unter dem H15 (also praktisch auf der Ebene der Cafete aber auf der „anderen Stirnseite des Hörsaals“) oder im Gebäude „SG“ (siehe Karte), das man über den Innenhof der Cafete oder von der Universitätsstraße her erreicht.
Mehr Informationen zum NDS-Acc. gibts auf der Seite des Rechenzentrums der Uni.
4. Flexnow
Flexnow ist das System worüber ihr euch für sämtliche Prüfungen an- und abmelden könnt. Dafür ist natürlich ein NDS-Account nötig.
5. Die Fachschaft
Die Fachschaft Wirtschaft ist der erste Anlaufpunkt (neben der Studentenkanzlei) wenn es irgendwelche Fragen gibt.
6. Verhaltenscodex in der Bib
Auch wenn es noch ein Bisschen hin ist bis zu eurem ersten Besuch in der Bibliothek, seien hier ein paar Regeln genannt. Eigentlich ist es wie in jeder anderen Bibliothek auch. Reden ist tabu, Flüstern erlaubt. Um wirklich ungestört arbeiten zu können, empfehlen sich dennoch Ohrstöpsel.
Taschen sind, genauso wie Jacken, in der Bibliothek verboten. Getränke und Notebooks dürfen mitgenommen werden. Für Letztere empfiehlt sich im Übrigen ein Schloss.
7. Zeiten
Jeder dürfte schon einmal etwas vom „akademischen Viertel“ gehört haben. Vorlesungen und begleitende Übungen beginnen in der Regel um xx:00 c. t., also praktisch um xx:15. Im Interesse eurer zukünftigen Kommilitonen sei gesagt, dass auf die xx:00 c. t. nicht noch einmal ein c. t. draufgeschlagen wird ;).
Ich hoffe, dass euch meine Ausführungen ein Bisschen helfen. Ergänzungen in den Kommentaren sind natürlich gerne erwünscht.