5 Tipps zum Strom und Geld sparen in der Studentenwohnung
Wir starten mit guten Sparvorsätzen ins neue Jahr und wollen euch daher in diesem Artikel 5 Tipps mit auf den Weg geben, wie ihr Strom in eurer Studentenwohnung sparen könnt. Wer nämlich Strom bewusst einsetzt und so seinen Verbrauch reduziert, der spart am Ende des Jahres viel Geld. Durch effizientes eigenes Verhalten lassen sich locker 100€ im Jahr einsparen, die dann für schönere Dinge ausgegeben werden können. Also lasst euch inspirieren von den einfachen Möglichkeiten, die sich bestimmt auch in deinen Alltag integrieren lassen.
Tipp 1: Großes Sparpotenzial beim „richtigen“ Stromversorger
Den finanziell interessantesten Tipp gibt es direkt zum Start, denn beim Stromversorger besteht im Normalfall das größte Einsparpotenzial. Bist du bei deinen Stadtwerken oder dem Standardanbieter in deiner Region? Dann kann sich ein Wechsel richtig lohnen. Durch einen Wechsel lassen sich leicht 100€ oder vielleicht sogar noch etwas mehr im Jahr sparen (abhängig von der verbrauchten Strommenge). Dafür könnt ihr Vergleichsportale wie www.stromzentrum.de nutzen, die euch einen schnellen Vergleich von vielen Anbietern ermöglichen.
Es gilt bei der Auswahl eines Anbieters darauf zu achten, dass die Summe aus den Bereitstellungskosten (meist ein fixer Betrag im Monat) und den Kosten für den tatsächlich verbrauchten Strom möglichst gering bleibt. Finde daher den aktuellen Verbrauch in deiner Wohnung heraus und schau dich ein wenig um, was sich für dich bzw. deine Studenten-WG lohnt.
Tipp 2: Auf Energieeffizienz bei Geräten und Lampen achten
Neben dem Anbieterwechsel könnt ihr aber noch deutlich mehr für euren Geldbeutel tun. Starten wir mit den Geräten, die in eurer Studentenwohnung verwendet werden. Achtet nach Möglichkeit darauf, dass ihr energieeffiziente Haushaltsgeräte verwendet. Natürlich müssen jetzt nicht direkt alle Altgeräte ausgetaucht werden, solange sie noch gut funktionieren. Aber zwischen einem alten Kühlschrank (mehr als 10 Jahre) und einem modernen Kühlschrank können schnell mal 100 bis 150 kWh im Jahr liegen. Wenn also neue Geräte ins Haus sollen, lohnt sich die Abwägung.
Auch sparen könnt ihr bei Lampen. Vor allem LED Lampen zeichnen sich durch einen sehr niedrigen Energieverbrauch aus. Hier kann man durchaus sofort tätig werden, denn die Anschaffungskosten sind bei LEDs recht gering.
Tipp 3: Kochen mit Freunden verringert die Stromkosten
Neben den Geräten könnt ihr aber auch an eurem eigenen Nutzungsverhalten arbeiten. Kocht ihr in eurer WG häufig jeder für sich? Das ist wenig effizient und vergeudet eine Menge Strom. Wie wäre es stattdessen mit mindestens einem gemeinsamen Kochabend in der Woche? Das macht Spaß, schafft Geselligkeit und spart obendrein noch Strom ein. Was will man mehr?
Tipp 4: Geräte komplett ausschalten und nicht im Stand-By lassen
Eine weitere Sache, die auch heutzutage noch oftmals nicht gemacht wird (meistens weil es als zu anstrengend empfunden wird), ist das Ausschalten von Geräten. Wir faulen Menschen bevorzugen natürlich den Stand-By-Modus, aber die Energieeffizienz leidet unter diesem Verhalten merklich. Wer alle Geräte immer komplett ausschaltet, der kann doch einige kWh im Jahr einsparen.
Tipp 5: Zeitschaltuhren oder smarte Steckdosen nutzen
Dabei helfen können übrigens Zeitschaltuhren oder smarte Steckdosen, die sich per App steuern lassen. Natürlich gehen auch Mehrfachsteckdosen mit einem An-Aus-Schalter. Wer also seine gesamte Technik über einen Stecker laufen lässt, der kann auch mit nur einem Klick alles komplett ausschalten. Diese kleine Verhaltensänderung ist dann vielleicht doch leichter machbar.